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Kreta ist nicht nur die größte griechische Insel, sondern auch eine der beliebtesten Inseln Griechenlands. Die malerischen Buchten, ursprünglichen Bergdörfer und antiken Sehenswürdigkeiten locken jedes Jahr viele Sonnenhungrige auf die göttliche Insel. Welche Ecke auf Kreta ist die schönste? Diese Frage stellen Touristen den Einheimischen gerne. Doch Schönheit bedeutet für jeden etwas anderes. Wir zeigen dir, wo es selbst zur Hochsaison noch einsam werden kann und der Massentourismus noch weit entfernt ist.
Die besten Insidertipps für Kreta
Der erste Reisetipp für Kreta lautet: Meide den Hochsommer. Vor allem im Juli und August wird es an den Stränden der Insel richtig voll und auch richtig heiß. Die beste Reisezeit für einen Urlaub auf Kreta sind der Frühling und der Herbst, denn dann sind die Temperaturen sommerlich milde, du triffst jedoch etwas weniger Menschen.
Strände von Xerokampos
Einsame weiße Sandstrände und türkisblaues Wasser – ja, das gibt es noch auf Kreta. Im Südosten der Insel liegen die traumhaften Strände von Xerocampos, die gänzlich vom Massentourismus verschont geblieben sind. Die Strände liegen an einer felsigen, fast baumlosen Küste und sind mit dem Auto über eine gut ausgebaute Straße zu erreichen. Strandbars und Tavernen suchst du hier vergeblich.
Das Dorf Loutro
80 Einwohner, ein paar Häuser und keine Straße – das einstige Fischerdorf Loutro im Süden Kretas wird nur von sehr wenigen Touristen besucht, denn Sehenswürdigkeiten gibt es hier eigentlich nicht. Die Anreise ist kompliziert: Nur zu Fuß und mit dem Schiff von Chóra Sfakíon ist das Dorf zu erreichen, denn die Bewohner haben sich bisher erfolgreich gegen eine Zufahrtsstraße gewehrt. Und so liegt das Kleinod einsam und beschaulich in einer Bucht und wartet gelassen auf seine Besucher. Wer ein Stück authentisches Kreta erleben möchte und Ruhe sucht, findet in Loutra sein Glück.
Die Agreco Farm
Circa zehn Kilometer von Rethymno entfernt liegt ein kulinarisches Paradies inmitten von Weinreben und Olivenbäumen: die Agreco-Farm. Alles, was in dieser Bio-Taverne auf dem Teller landet, stammt aus eigenem biologischen Anbau. Über die Schulter gucken kannst du den Biobauern bei einer der Führungen, die zwischen Mai und Oktober am späten Nachmittag stattfinden. Labe dich an gefüllten und frittierten Zucchiniblüten, eingelegten Artischockenherzen und frischem würzigen Käse.
Das Vossakos-Kloster
Kreta ist für seine malerischen Klosteranlagen berühmt, die oft Ziel-, Rast- oder Ausgangspunkt von Wanderungen sind. Ein Kloster, das nicht an einem der gut besuchten Touristenpfade liegt, ist das Kloster Vossakos an der Nordküste. Es begeistert dich weder mit einer langen Geschichte noch mit einer außergewöhnlichen Architektur, sondern mit seiner besonderen Atmosphäre. Hier findest du eine Oase der Ruhe, kannst durch den wunderschönen Garten wandeln und den Blick auf das Tal genießen.
Der Sitia Geopark
Seit dem Jahr 2015 ist Kretas Osten um eine Naturattraktion reicher: Der von der UNESCO als Naturpark anerkannte Sitia Geopark ist ein echtes Outdoorparadies für Wanderer, Kletterer und Mountainbiker. Unzählige Höhlen, Schluchten und Fossilien aus dem Pleistozän gehören zu den Highlights dieser unberührten Küstenregion, ebenso wie die durchaus gar nicht schüchternen Bergziegen, die den Park ihr Zuhause nennen.
Urlaub auf Kreta – Tipp für schlechtes Wetter
Zugegeben, diese Geheimtipps für Kreta sind alle Schönwetter-Ausflugsziele. Zwischen November und April regnet es auf der Insel aber auch mal. Und was macht man auf Kreta bei schlechtem Wetter? Man geht ins Museum, z. B. in das Archäologische Museum in Heraklion, das zu den bedeutendsten archäologischen Museen der Welt gehört. Und wenn du aus dem Museum kommst, scheint vielleicht schon wieder die Sonne!
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